Cuff Manometer

Analoge Cuffdruckmessgeräte für Trachealtuben und supraglottische Atemwegshilfen

Intuitive Bedienung

Robust, kompakt, leichtes Gewicht

Premium Qualität – Made in Germany

Die Cuffdruckmessgeräte werden angewendet, um den Druck der Cuffs von Trachealtuben und supraglottischen Atemwegshilfen anzupassen und zu kontrollieren. Die ergonomisch geformten Cuffdruckmessgeräte sind kompakt, robust und tragbar und zeichnen sich durch ihre Genauigkeit und Präzision aus. Das analoge System ist unabhängig von Energiequellen und benötigt daher keine Stromversorgung oder Batterien.

——Modelle

Universal

  • Druckbereich 0 – 120 cmH2O
  • Skala Ø 68 mm

Monitor

  • Druckbereich 0 – 120 cmH2O
  • Skala Ø 68 mm

Pocket

  • Druckbereich 0 – 120 cmH2O
  • Skala Ø 50 mm

Sensitive

  • Druckbereich 0 – 120 cmH2O
  • Skala Ø 50 mm

Pediatric

  • Druckbereich 0 – 60 cmH2O
  • Skala Ø 50 mm

——Eigenschaften

Skalen

Die farbkodierten Bereiche auf der Skala helfen dabei, den idealen Druck anzuzeigen um den kapillaren Blutfluss in den Trachealschleimhäuten aufrechtzuerhalten.

Modell Universal, Monitor & Pocket

Haken zur Fixierung
An der Rückseite des Gerätes.

Lueranschluss zur Konnektierung von Trachealtuben oder supraglottischen Atemwegshilfen
An der rechten Seite des Gerätes.

Ablassdrücker zur Druckanpassung
An der linken Seite des Gerätes, mit dem Daumen zu aktivieren.

Modell Sensitive & Pediatric

Haken zur Fixierung
An der Oberseite des Gerätes.

Lueranschluss zur Konnektierung von Trachealtuben oder supraglottischen Atemwegshilfen
An der Oberseite des Gerätes.

Ablassdrücker zur Druckanpassung
An der Rückseite des Gerätes, mit dem Zeigefinger zu aktivieren.

Handpumpenball zur Cuffbelüftung

Mit Vakuumventil zur kompletten Entleerung des Cuffs.

——Anwendung mit Trachealtubus

Niedriger Cuffdruck ist assoziiert mit Komplikationen wie z. B. Mikroaspiration potentiell infektiöser Sekrete und dem Risiko einer Ventilator-assoziierten Pneumonie.

Hoher Cuffdruck ist assoziiert mit Komplikationen wie z.B. Halsschmerzen, Heiserkeit, trachealer Ischämie und nachfolgender Nekrose, Trachealstenose oder tracheoösophagealer Fisteln.

Für Trachealtuben bei Erwachsenen wird ein Cuffdruck von 20 - 30 cmH2O empfohlen, um den kapillaren ­Blutfluss in den Trachealschleimhäuten aufrechtzuerhalten.

——Anwendungsvideo

——Eckpunkte Cuffdruckmanagement

Es gibt überzeugende Hinweise dafür, dass eine kontinuierliche Cuff-Druck-Messung (z. B. an supraglottischen Atemwegshilfen) zu einer signifikanten Reduktion postoperativer Komplikationen führt.
  • M. Hensel et al., „Kontinuierliche Cuff-Druck-Messung bei Larynxmaskennarkosen - Eine obligatorische Maßnahme zur Vermeidung postoperativer Komplikationen“ Anaesthesist, vol. 65 pp. 346-352, 2016.
Eine Ischämie der Trachealschleimhaut kann durch konsequentes Cuffdruckmonitoring vermieden werden.
  • P. Sultan et al., „Endotracheal tube cuff pressure monitoring: a review fo the evidence“ Journal of Perioperative Practice, vol. 21 pp. 379-386, 2011.
Das Cuffdruckmonitoring ist ein wichtiger Teil eines Maßnahmenbündels zur Vermeidung einer VAP.
  • L. Lorente et al., „Continuous endotracheal tube cuff pressure control system protects against ventilator-associated pneumonia“ Critical Care, vol. 18, pp. 1-8, 2014.
Der Cuffdruck von Trachealtuben bei Erwachsenen darf max. 30 cmH2O betragen.
  • N. Puthenveettil et al., „Effect of Cuff Pressures on Postoperative Sore Throat in Gynecologic Laparoscopic Surgery: An Observational Study“ Anesthesia: Essays and Researches, vol. 12, pp. 484-488, 2018.

——Zusatzinformationen

Catalogue Airway Management
Prospekt

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Katalog

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Komment. Bibliografie

Facharbeiten & Studien
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